Die politisch geforderten Klimaziele im Immobiliensektor lassen sich nur erreichen, wenn wir den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes betrachten: vom Bau über die Nutzung bis hin zum Rückbau. Energieeffizienz allein reicht nicht. Entscheidend ist die Emissionseinsparung. Genau hier setzt Holz an: Der Baustoff ist nachwachsend, speichert CO₂ und ermöglicht zirkuläres Bauen. In Kombination mit energieeffizienten Standards entstehen so Gebäude, die ökologisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich nachweislich die zeitgemäße Best Practice im modernen Bauen darstellen.
Noch stehen politische und regulatorische Hürden im Weg. Um Holzbau flächendeckend zu ermöglichen, braucht es klare Rahmenbedingungen, Mut zur Vereinfachung und die Anerkennung seiner systemischen Vorteile. Unsere Ambassadeure und Partner kommentieren diese Themen, liefern Fakten und zeigen Wege auf, wie Politik und Verwaltung Holzbau gezielt fördern können.

HOLZBAU IST POLITISCH

POSITIONSPAPIERE DER KfH
KLIMAFREUNDLICHE
HOLZBAUWEISE
FÖRDERN
Noch immer halten sich Vorurteile: Holz sei nicht dauerhaft, zu teuer, zu kompliziert. Die Realität ist eine andere: Gebäude aus Holz überdauern nachweisbar Generationen, entstehen schneller, sind wirtschaftlich konkurrenzfähig und leisten einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz. Der Holzbau ist reif, belastbar und unverzichtbar für eine erfolgreiche Bauwende. Die Frage ist also nicht, ob er funktioniert, sondern, ob wir bereit sind, ihn endlich konsequent zu ermöglichen.
Damit der Holzbau sein Potenzial entfalten kann, braucht es jetzt klare politische Weichenstellungen: verlässliche baugesetzliche Rahmenbedingungen, zielgerichtete Förderung und eine Regulierung, die Innovation vorantreibt. Die KOALITION für HOLZBAU bringt die Expertise und die Projekterfahrung. Die Politik muss nur den Rahmen schaffen.











































