Die KOALITION für HOLZBAU veranstaltet regelmäßig Fachtagungen und Konferenzen rund um das Thema nachhaltiges Bauen mit Holz.
Auf dieser Seite finden Sie Informationen zu bevorstehenden Veranstaltungen und einen Rückblick auf vergangene Events der KOALITION für HOLZBAU.
VERANSTALTUNGEN
KOALITION für HOLZBAU
EVENTS 2025
- Fr., 28. März28. März 2025, 12:00Berlin, Unter den Linden 3, 10117 Berlin, Deutschland
- Do., 08. Mai08. Mai 2025, 11:45 – 12:15Düsseldorf, Messehalle Areal Böhler, Hansaallee 321, 40549 Düsseldorf, Deutschland
- Di., 07. Okt.07. Okt. 2025, 17:30 – 19:00Messe München , Halle 3, Stand 122
- über 2025 verteiltüber 2025 verteiltbundesweit - Orte werden bekanntgegeben
VERGANGENE VERANSTALTUNGEN
3. Parlamentarische Fachtagung
9. September 2024 | M40 bei Art-Invest Real Estate| Hallesches Ufer 40 | 10963 Berlin
EINFACH BAUEN!
Impulse für eine zukunftsorientierte Baupolitik
In der Republik hat das Thema „EINFACH BAUEN“ Fahrt aufgenommen. Der neue Gebäudetyp „E“ erfährt die ersten Pilotprojekte, zwei Bundesländer stellen ihre Förderkriterien darauf aus und im Bund soll noch in der Sommerpause der Gesetzentwurf für die zivilrechtliche Lösung im Vertragsrecht vorgelegt werden. Die 3. Parlamentarische Fachtagung der KOALITION für HOLZBAU setzt den Fokus auf das Thema "Einfach Bauen!". Gemeint ist damit nicht nur die Qualität des Bauens, sondern auch die Geschwindigkeit des neuen Bauens. Wird der Gebäudetyp „E“ die neue Dynamik im Wohnungsbau auslösen? Wie schaffen wir noch in dieser Legislaturperiode Impulse für eine zukunftsgerichtete Wohnungsbaupotenz zu setzen? Muss allein die Politik das Dilemma richten? Oder muss nicht auch die Normung sich verschlanken? Welchen Part spielt dabei der Green Deal? Im dritten Jahr der KOALITION für HOLZBAU ist der moderne Holzbau in der Republik angekommen. Ein Grund mehr, die 3. Fachtagung in einem Holz-Hybrid-Gebäude stattfinden zu lassen, im M40 im Projekt DIE MACHEREI Berlin-Kreuzberg. Top-ManagerInnen und PolitikerIinnen aus Bund und Ländern sowie Wissenschaftler und ArchitektInnen erklären und diskutieren, wie die bautechnischen Lösungen sowie Mittel zur Wirksamkeit des „EINFACH BAUENS!“ aussehen und welche politischen Instrumente bis zur nächsten Bundestagswahl noch helfen können.
Kolloquium
Fr., 12. April 2024 | Quartier Zukunft, Friedrichstraße 181, 10117 Berlin, Deutschland
BEZAHLBARER WOHNUNGSNEUBAU
Industrialisierung | Skalierbarkeit | Nachhaltigkeit
Bezahlbarer Wohnungsbau: Dringend benötigt, politisch gewollt, sogar auch weiterhin mit Bundesförderung ausgestattet; aber woran scheitert es, wenn es beim bezahlbaren Wohnraum um die Nachhaltigkeit oder gar um das Bauen mit Holz geht? Wie kann bezahlbarer Wohnungsneubau skalierbarer werden, um effizient bauen zu können? Wie kann Industrialisierung im Wohnungsneubau zu guten Baukosten führen? Welche Anforderungen hat überhaupt der geförderte Wohnungsbau, angefangen von den Grundrissen, Ausstattung bis hin zur Wirtschaftlichkeit beim Bauen? Der bezahlbare Wohnungsneubau hat viele Facetten, er hat aber eins ganz bestimmt gemeinsam. Es braucht ein gemeinsames Verständnis von dem Ziel nachhaltig bauen zu wollen und die Anforderungen dafür zu kennen. Der Auftraggeber für den bezahlbaren Wohnungsbau hat spezielle Anforderungen, die nicht vergleichbar mit dem freifinanzierten Wohnungsbau sind. Und damit einhergehend, sind auch die Prozesse anders. In dem Kolloquium werden wir vortragen und darüber diskutierten, wie sich die Projektentwickler und ausführenden Bauunternehmen darauf ausrichten können und welche Prozesse es dafür braucht. Das Kolloquium wird einen fachspezifischen Austausch
Parlamentarische Fachtagung
Mo., 10. Oktober 2022 | Quartier Zukunft, Friedrichstraße 181, 10117 Berlin, Deutschland
MIT HOLZBAU IN DIE KLIMAOFFENSIVE
Deutschlandweit wird das nachhaltige Bauen gern mit dem Begriff Bauwende in Verbindung gebracht. Dabei kommt dem modernen Holzbau eine besondere Rolle zu, weil der nachwachsende Rohstoff bei Planungsprozessen, Vorfertigung und Qualitätssicherung klare Vorteile aufweist. Zudem setzt er neue Standards beim energieeffizienten Bauen. Nicht nur im Bund, auch in den Koalitionsverträgen der Länder wird darauf abgezielt, dass das Bauen mit Holz einen wesentlichen Beitrag zu mehr Klimaschutz im Bausektor leisten soll. Nur wie sieht die Realität aus? Das Bauen mit Holz ist immer noch mit inzwischen widerlegbaren Mythen belastet. Die KOALITION für HOLZBAU verpflichtet sich dem Bauen mit Holz und widmet sich daher den baupolitischen Hürden und dem Transformationsprozess bei Bauherren und Projektentwicklern. Die Bundesbauministerin Klara Geywitz setzt sich für das nachhaltige Bauen ein und begleitet daher auch die KOALITION für HOLZBAU bei der Fachtagung. Die parlamentarische Fachtagung zum Bauen mit Holz spricht die entscheidenden Themen an und lässt Deutschlands Holzbauexperten zu Wort kommen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Parlamentarische Fachtagung
Moi., 18. September | Quartier Zukunft, Friedrichstraße 181, 10117 Berlin, Deutschland
WIE GELINGT DIE BAUWENDE?
Baupause | Nachhaltigkeit | Zukunft
Aus gutem Grund hat die Bundesregierung eigens für den Holzbau eine Holzbauinitiative beschlossen, die nach der Sommerpause im Parlament diskutiert wird. Unterzieht man die Immobilienbranche einem Faktencheck, dann ist die Wohnungsbautätigkeit aktuell um ein Viertel* im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. Und schaut man auf die verfügbaren Holzneubauzahlen, dann hat der moderne Holzbau ab drei Geschossen gerade einmal einen Marktanteil von 3 Prozent. Die Mission der KOALITION für HOLZBAU ist, den modernen Holzbau umsetzungsstark in die Branche zu tragen. Nur wie sieht es mitten in der Baupause mit dem nachhaltigen Bauen aus, wie entwickelt sich der Holzbau, fast ohne Förderung und ohne nennenswerte Anerkennung bei den ESG-Kriterien? Die Initiative will dieses Datenleck erstmals mit einer Studie füllen, basierend auf einer allgemeingültigen, nachprüfbaren Methodik. Dafür wurde das größte unabhängige Beratungs- und Analyseunternehmen, die bulwiengesa AG beauftragt, um Projektentwickler, Bauherren, Bauträger und Investoren zu befragen. Die Studie wird der Bundesministerin Klara Geywitz vorgestellt und übergeben. In der Parlamentarischen Fachtagung werden aber auch andere prominente Politiker:Innen zu Wort kommen und Ihre Vorhaben und deren Wirkung auf das Bauen darlegen. Warum? Weil in diesem Jahr verschiedene politische Weichen für den modernen Holzbau gestellt werden können.
Konferenz ESG und HOLZBAU
Di., 06. Juni | Quartier Zukunft, Friedrichstraße 181, 10117 Berlin, Deutschland
Welche Wirkung hat die Nachhaltigkeit und der Holzbau auf die ESG-Kriterien?
ESG (Environmental, Social, Governance) wird als Chance zur Zukunftsgestaltung der Produkte und erfolgreicher Geschäftsmodelle gesehen. So auch in der Immobilienwirtschaft und damit Projektentwicklung. Doch wie sieht es in der Realität aus mit der Taxonomie und den Anforderungen an die ESG-Kriterien? Stand heute wird immer noch die reine Gebäudeenergie mit den entsprechenden Zertifizierungen betrachtet. Politisch und bei den Ratings zumindest. Welche Wirkung haben also die ESG-Kriterien auf die Branche? Sind die Unternehmen schon weiter, wenn es um das nachhaltige Bauen geht? Der moderne Holzbau bietet dabei eine besondere Chance. Die ESG-Konferenz behandelt die ESG-Kriterien inhaltlich, strategisch und anhand der Wertschöpfungskette. Die Protagonist*innen der Konferenz zeigen wissenschaftliche, wirtschaftliche aber auch bauliche Aspekte, gleichwohl differenzieren sie zwischen Wirklichkeit und praktischen Beispielen, vorgestellt von Investoren, die sich verpflichtet haben die ESG-Kriterien in Anlageentscheidungen und -praktiken zu integrieren. Am Ende der Konferenz wird es ein BBQ im Urban Graden des Quartiers Zukunft geben. Wer um 12 Uhr schon anreist, kann sich beim Lunch stärken für die nächsten Konferenzstunden.
Bauen mit dem Wald
Mo., 13. März | Quartier Zukunft, Friedrichstraße 181, 10117 Berlin, Deutschland
Wie steht es um den Wald? Wie bauen wir im Einklang mit dem Wald? Und welches Holz können wir verbauen?
Ohne mit dem Wald verantwortungsbewusst umzugehen, werden wir nicht in der Lage sein, langfristig mit den nachwachsenden Baustoffen ressourcenschonend und zirkulär zu bauen. Dem Rohstoff aus dem Wald kommt damit eine besondere Rolle zu, denn bislang ist nur der moderne Holzbau eine der professionellsten und ökologischsten Baumethoden, um allein im Bauwerk den CO2-Fußabdruck deutlich zu reduzieren. Für diesen baulichen Transformationsprozess benötigt es allerdings einen Waldumbau, die vermehrte Kaskadennutzung, Recyclingfähigkeit, neue Holzarten zum Bauen und gute Wertschöpfungsketten. Und das nicht allein; es braucht auch einen höheren Vorfertigungsgrad, kürzere Bau- und Bezugszeiten sowie eine politische Unterstützung.